Zuerst war da das Patent für die Höhenverstellbarkeit des Bürostuhls. Mit diesem Meilenstein im ersten Jahr nach der Gründung 1961 fing im Hause Interstuhl die Reise an.

Darauf folgten ergonomische Studien in enger Zusammenarbeit mit Medizinern, um den bestmöglichen Bürostuhl zu bauen. Denn körpergerechtes Sitzen galt schon in den 80er Jahren als gesundheitsförderlich und leistungssteigernd.

So wurde damals mit einzelnen führenden Arbeitsmedizinern zusammengearbeitet. Heute dagegen ist das Frauenhofer Forschungsinstitut ein fester Kooperationspartner.

Mit Anbruch der 90er Jahre zog das Thema Umweltschutz immer stärker in das Unternehmen ein. Seitdem ist Interstuhl mittlerweile Vorbild für die gesamte Branche auf diesem Gebiet.

Weiterhin wurde in den 2000er Jahren das Design der Produktreihen weiter überarbeitet und ausgebaut. Galt in den 60er Jahren noch der optische Bezug zur vorhandenen Architektur als schick, setzte man nun auf ein ganzheitliches Erlebnis des Stuhls.

Nicht nur vielfältige technische Feinheiten sollten möglichst einfach zu bedienen sein, sondern auch Optik und Haptik standen plötzlich im Mittelpunkt. Neue Materialien gaben der Entwicklung die Möglichkeit, den Bürostuhl zu einem ganzheitlichen Produkt zu wandeln.

Seitdem und auch in Zukunft sollen die Stühle ein Höchstmaß an Nutzen in das Leben der Menschen bringen. Dieses erklärte Ziel gilt sowohl technisch, ästhetisch, ergonomisch und ökologisch als auch wirtschaftlich.